Der Verkauf eines Unternehmens in der Krise im Rahmen eines sogenannte Distressed M&A-Verfahren stellt – insbesondere durch die vorgegebenen zeitlichen Restriktionen – eine besondere Herausforderung an den M&A-Prozess und die Prozessbeteiligten dar.
Zwar stimmen die Prozessphasen mit denen eines „typischen“ Verkaufsmandates weitestgehend überein, jedoch sind die unterschiedlichen Phasen in der Regel nicht mehr eindeutig voneinander trennbar. Da der zeitliche Rahmen regelmäßig auf nur wenige Wochen begrenzt ist, bedarf es einer ausgeprägten Kompetenz zur Koordination des Projektes und des Prozesses, um einen transparenten und zielorientierten Investorenprozess zum Ergebnis zu führen. Dies gilt im Besonderen für Verkaufsprozesse aus der (vorläufigen) Insolvenz.
Neben engen Zeitvorgaben kommen weitere Faktoren hinzu, welche besonderer Berücksichtigung bedürfen. So treten zu den „üblichen“ Interessensgruppen eine Reihe weiterer Stakeholder in Erscheinung, welche in einem „normalen“ Verkaufsprozess meist nur eine untergeordnete Rolle spielen. Diese unterschiedlichen Interessenslagen zu analysieren und im Rahmen des Investorenprozesses zu berücksichtigen, zählt zu den Schlüsselfaktoren für einen erfolgreichen Transaktionsprozess.
Die Restrukturierungspartner verfügen über langjährige Expertise bei Verkaufsprozessen in Sondersituationen und bei zahlreichen Betriebsfortführungen im Insolvenz(antrags)verfahren. Dadurch können wir gezielt und kompetent auf die spezifischen Anforderungen eines Unternehmensverkaufs aus der Insolvenz eingehen.
Wie können die Restrukturierungspartner Unternehmen helfen?