Eine innovative Idee ist viel wert – das zeigt die wachsende Start-up-Szene in Deutschland. Unternehmen wie About you und TradeRepublic beweisen, dass deutsche Gründungen auch im internationalen Vergleich bestehen können. Was aber, wenn ein junges Unternehmen in die Krise gerät? Eine ehrliche Analyse des Status quo und eine umsichtige Restrukturierung können helfen, wieder auf die Beine zu kommen. Erfahren Sie mehr über Wege aus der Krise und krisensichere(re) Handlungsstrategien.
Autor: Dr. Fabian Meißner
Geplatzte Finanzierungsrunden oder eine zu optimistische Planung – es gibt zahlreiche Ursachen, die Start-ups in eine Krise stürzen können. Ist dann kein finanzielles Polster vorhanden, drohen schnell Liquiditätsengpässe, die im schlimmsten Fall in die Insolvenz führen können. Um dies zu vermeiden, lohnt es sich, gut vorauszuplanen und rechtzeitig Früherkennungssysteme für mögliche Krisen zu etablieren.
Doch auch darüber hinaus stehen Start-ups vor besonderen Herausforderungen. Eine der größten stellt die Wahl der passenden Strategie dar. Viele Gründer entscheiden sich im Zuge ihrer Gründung dafür, ihren Fokus auf „Sales and Growth“ zu legen. Dabei steht größtmögliches Wachstum im Vordergrund. Was viele dabei ausblenden: Diese Strategie birgt zahlreiche Risiken. Eine zu starke Diversifikation des Kerngeschäfts, Neukundenakquise über Customer Lifetime Value, fehlende Anpassungen an wachsende Anforderungen und unrealistische „Hockey-Stick-Planungen“ können dazu führen, dass Gründer ihr eigentliches Businessmodell aus den Augen verlieren oder dass Unternehmen nicht mehr Schritt halten kann.
Sind Start-ups also besonders anfällig für Krisen? Nein, sagen die Restrukturierungspartner. Wie widerstandsfähig ein Geschäftsmodell ist, zeigt sich meist erst in schweren Zeiten. Dabei sind Start-ups oft im Vorteil gegenüber Mittelständlern. Viele junge Unternehmen können kurzfristig auf Veränderungen des Marktes reagieren und sich aufgrund ihrer agilen Arbeitsmethoden leichter anpassen. Andererseits fehlt Gründern die langjährige Erfahrung, auf die mittelständische Unternehmen zurückgreifen können. Ein guter Grund zur Kooperation also, sagt Start-up-Experte Felix Styma, der im Interview mit Dr. Fabian Meißner, Manager bei den Restrukturierungspartnern, über die deutsche Start-up-Szene spricht.
Auch Business Angels oder Unternehmensberater können junge Unternehmen auf ihrem Weg unterstützen. Aufgrund ihrer langjährigen Erfahrung in der Branche sind die Restrukturierungspartner diesen Herausforderungen gewachsen. Mit Hilfe einer professionellen betriebswirtschaftlichen Beratung und einer Zusammenarbeit auf Augenhöhe unterstützen wir Sie vor allem in schlechten Zeiten. Erfahren Sie mehr in unserer Leistungsübersicht.
Erfahrungsgemäß konzentrieren sich Start-ups auf „Sales and Growth“. Diese Strategie ist jedoch häufig mit großen Risiken verbunden. Wir zeigen, welche Alternativen es gibt.
Dr. Fabian Meißner spricht im Interview mit dem Start-up-Experten Felix Styma über die Lage von jungen Unternehmen in Deutschland im Jahr 2021.
Wir unterstützen Start-up-Gründer bei der Überwindung von Krisensituationen und dem Aufbau funktionsfähiger Kontrollinstrumente zur Krisenprävention.
Einzigartig, vielfältig, nachhaltig, international – wir berichten in unserer Case Study von der Restrukturierung des Off-Grid-Energieversorgers Mobisol.
Wir haben ein IT-Start-up unterstützt, seine Rendite- und Wettbewerbsfähigkeit wiederzuerlangen. Erfahren Sie mehr in der Case Study.
Das Ziel: Die Deckung des kurzfristigen Kapitalbedarfs sichern – hierfür erstellten wir für einen Mode-Onlinehändler ein Fortführungskonzept.
Auch nach geplatzten Finanzierungsrunden und einem Insolvenzantrag können zukunftsfähige Lösungen für Start-ups gefunden werden.
Die exklusive Veranstaltungsreihe „tech&taste“ bringt regelmäßig hochkarätige Experten der Tech-Szene zusammen.