Die Start-up-Szene hierzulande ist in den letzten Jahren stark gewachsen. Ausreichend Kapital im Markt, staatliche Förderprogramme und die Chance, sich langfristig zu etablieren, sind nur einige Gründe, weshalb Unternehmer sich für eine Unternehmensgründung in Deutschland entscheiden. Statistiken zeigen, dass Deutschland zu den Top 20 Gründungsnationen für junge Unternehmen in Europa zählt. Wie geht es der deutschen Start-up-Szene in 2021? Felix Styma von iconomy und Dr. Fabian Meißner von den Restrukturierungspartnern haben im Interview darüber gesprochen.
Autor: Dr. Fabian Meißner
Die Corona-Krise hat die Wirtschaft weltweit stark getroffen. Auch an der deutschen Start-up-Szene gingen die Auswirkungen der Pandemie nicht spurlos vorbei. Während bis einschließlich 2019 ein stetiges Wachstum der Start-up-Szene zu verzeichnen war, konstatierten Beobachter mit Eintritt der Krise einen Rückgang bei Wachstum und Gründungen – ein deutliches Zeichen, wie stark junge Unternehmen und ihre Gründer betroffen waren. Nach einem harten Jahr 2020 steigen die Zahlen langsam wieder an. Von „Aufbruchsstimmung“ ist die Rede. Nimmt der Aufwärtstrend der deutschen Start-up-Szene wieder Fahrt auf?
Wie geht es der deutschen Start-up-Szene? Experten im Gespräch
Dr. Fabian Meißner: Die Zahl der Gründungen steigt wieder und viele Gründer haben den Digitalisierungsschub genutzt, wie beispielsweise der Schulplaner Sharezone. Die ersten in der Branche sprechen bereits von einer Aufbruchstimmung. Gleichzeitig kämpft die deutsche Industrie noch immer mit den Auswirkungen der Corona-Pandemie. Felix, wie schätzt Du die aktuelle Lage ein?
Felix Styma: Die Corona-Krise war ein Schock für die gesamte Wirtschaft und damit auch für die Start-up-Szene. Trotzdem hat sich ein Narrativ verbreitet, die Pandemie löse einen großen Digitalisierungsschub aus und Start-ups seien die Profiteure. Das kann ich so nicht bestätigen.
Wir konnten in den letzten Monaten beobachten, dass die deutschen Start-ups größtenteils gefestigt sind: Die Geschäftsmodelle sind vielfach bereits ausgereift, eine gewisse Resilienz ist vorhanden, die Finanzierer stehen mit neuen Investitionen, aber auch mit Ratschlägen an der Seite der jungen Unternehmen.
Dr. Fabian Meißner: Das klingt doch erstmal positiv.
Felix Styma: Ja und nein. Die Corona-Krise war für den Start-up-Sektor trotzdem ein Schuss vor den Bug. 75 bis 80 Prozent der Gründer haben unter den massiven Auswirkungen auf ihr Geschäftsmodell oder das eigentliche Geschäft gelitten – etwa durch Umsatzeinbußen und Ähnliches.
Allerdings ist es dabei wichtig, das Start-up-System, wie auch die gesamte Wirtschaft, differenziert zu betrachten. Es gibt sicher einige Profiteure. Vor allem Unternehmen, die eine schnelle Digitalisierungsmöglichkeit geboten haben, haben profitiert und sind extrem gewachsen. Zoom ist hier ein gutes Beispiel.
Dr. Fabian Meißner: Viele Start-ups sind naturgemäß an zeitweise finanzielle Engpässe gewohnt und stehen im Ruf, ihre Arbeitsweise schnell neuen Situationen anzupassen. War das in der Corona-Krise ein Vorteil?
Felix Styma: Mit Sicherheit ja. Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass die meisten Start-ups daran gewohnt sind, defizitär zu arbeiten – zumindest für einen gewissen Zeitraum. Auffällig ist außerdem, dass es sehr wenige Entlassungen im deutschen Start-up-Kosmos während der Pandemie gab. Überhaupt haben nur zehn Prozent aller Gründer darüber nachgedacht, Mitarbeiter zu entlassen. Stattdessen konnten sie eher profitieren: Von den agilen Arbeitsmethoden, der Bereitschaft des Teams, sich anzupassen und einige Investitionen aufzuschieben, um sich wieder voll auf das Produkt zu konzentrieren. So konnten die Gründer die Pandemie und die dadurch gewonnene Zeit gut nutzen.
Dr. Fabian Meißner: Das hat sicher auch zu einer Entwicklung der gesamten Start-up-Szene beigetragen, oder?
Felix Styma: Definitiv. In den letzten Monaten konnten wir beobachten, wie das gesamte Start-up-Ökosystem gereift ist. Inzwischen ist ausreichend Kapital sowie eine gute Kapitalausstattung vorhanden. Außerdem haben wir sehr viele fähige Gründer, einen großen Talentpool hier in Berlin und ein Ökosystem, welches eine schnelle Gründung, schnelle Finanzierungsrunden und auch schnelles Wachstum befähigen. Das hat es vor ein paar Jahren in dieser Form noch nicht gegeben.
Diese Umstände haben es beispielsweise Gorillas ermöglicht, innerhalb von neun Monaten nach Gründung zum Unicorn zu werden. Der beste Beweis dafür, dass die Behauptung, es sei keine Skalierungsfähigkeit in Deutschland vorhanden, veraltet ist. Vielleicht kommt daher auch die Aufbruchstimmung, von der Du zu Anfang gesprochen hast.
Dr. Fabian Meißner: Das bringt mich zu der Frage, welche Chancen und Risiken die Corona-Pandemie für Start-ups gebracht hat. Fangen wir doch einmal mit den Chancen an. Einiges haben wir auch schon gestreift. Aus meiner Sicht haben vor allem bestimmte Branchen aktuell sehr gute Möglichkeiten, zu wachsen. Angefangen bei E-Commerce über Remote-Lösungen hin zu Fintech. Wie siehst Du das?
Felix Styma: Damit hast Du absolut recht. In den letzten Monaten haben sich Arbeit, Freizeit und Konsum überwiegend in digitale Welten verlagert. Soziales und kulturelles Leben findet zunehmend virtuell statt und damit sind Geschäftsmodelle, die genau diese Bedürfnisse bedienen, gerade sehr gefragt. Und wenn man den Experten glauben darf, wird uns diese Digitalisierung unseres Alltags weiterhin – wenn auch nur in Teilen – begleiten.
Fintechs sind ein weiteres großes Thema unserer Zeit. Durch die Corona-Krise ist die Akzeptanz des kontaktlosen Bezahlens und Online Bankings stark gestiegen. Das spiegelt sich auch an den neuen Unicorns wie Trade Republic und in den großen Finanzierungsrunden der Venture-Capital-Geber (VCs).
Passend zu einer globalen Pandemie ist auch der Bereich Health-Tech auf dem Vormarsch. Der Gesundheitssektor muss dringend digitalisiert werden. Ich glaube, das ist eines der großen Ziele der Branche aktuell. Allerdings gestaltet sich das nicht ganz einfach. Datenschutz ist durch Dauerbrenner wie Big Data, IoT, KI ein schwieriges, aber wichtiges Thema.
Dr. Fabian Meißner: Das stimmt. Und dennoch glaube ich, dass diejenigen, die im letzten Jahr ihre Chance genutzt und sich in diesem Bereich platziert haben, durch die aktuelle Situation gerade jetzt einen großen Push erhalten.
Felix Styma: Einen Punkt möchte ich noch ergänzen. Wir haben zahlreiche Produkte, Services und Start-ups, die den Public-Sektor bedienen. Aber: Wenn die Pandemie eines gezeigt hat, dann, wie sehr wir uns davor gescheut haben, den Staat und die Verwaltung zu digitalisieren. Gleichzeitig wird der Staat von Seiten der Bürger zunehmend gefordert. Allerdings ist dieser aus meiner Sicht so dysfunktional wie nie zuvor – ohne zu tief einsteigen zu wollen.
Ein gutes Beispiel dafür ist die Entwicklung der Corona-Warn-App. Nach langer Diskussion wurden letztlich SAP und die Deutsche Telekom beauftragt, um die App für einen sehr hohen zweistelligen Millionenbetrag mit großem zeitlichen Aufwand zu bauen. Kleine, agile Teams aus der Start-up-Szene hätten hier sehr viel schneller aktiv werden und das Ergebnis sicher auch deutlich kostengünstiger liefern können. Das zeigt, dass wir im deutschen Public-Sektor dringend umdenken und Aufträge auch an Start-ups vergeben müssen. Denn, wie schon gesagt: Sie sind deutlich schneller, agiler, günstiger und können damit ein Antrieb für die Digitalisierung unserer Verwaltung und des Staatswesens sein.
Dr. Fabian Meißner: Das ist eine wirklich spannende Sichtweise, bei der ich Dir absolut recht gebe. Lass uns nun die Risiken betrachten, die aus der Pandemie erwachsen können. Als Betriebswirt und Restrukturierer könnte ich Dir jetzt die „üblichen Verdächtigen“ aufzählen: Verzögerung von Aufträgen, Unterbrechung von Lieferketten, Ausfall von Forderungen und so weiter…
Felix Styma: Damit beschäftigen wir uns in der Start-up-Szene nicht.
Dr. Fabian Meißner: Gibt es für Start-ups spezifischere Risiken? Beispielsweise im Vertrieb und der Neukundengewinnung?
Felix Styma: Was mir etwas Sorgen macht, ist, dass viele Unternehmer sich auf dem vermeintlichen Digitalisierungsschub, den wir gerade erleben, ausruhen. Unternehmen halten ihre Meetings nun über Zoom oder Teams ab, der Flurfunk verlagert sich zunehmend in virtuelle Chaträume – das Medium der Kommunikation ändert sich also, allerdings ist das noch keine „echte“ Digitalisierung.
Bei der Digitalisierung geht es nicht nur darum, digitale Produkte in bereits existierende Prozesse einzubinden. Vielmehr ist es wichtig, diese Prozesse zu hinterfragen. Beispielsweise: Wo liegt die Wertschöpfung? Wo müssen wir ansetzen, um unser Unternehmen zukunftsfit zu machen?
Dabei können Kooperationen mit Start-ups helfen. Gerade diese jungen Unternehmen bieten ein großes Know-how an Produkten und Services, die dabei unterstützen können, Kunden von einer Schnittstelle weg zu größeren Plattformen zu transformieren.
Dr. Fabian Meißner: Damit hast Du schon zu meiner nächsten Frage übergeleitet. Was meinst Du: Wie können Start-ups und der Mittelstand in Zukunft besser kooperieren?
Ich weiß, dass Dir dieses Thema besonders am Herzen liegt. Das ist auch für mich sehr interessant, da ich in meinem Alltag bei den Restrukturierungspartnern vor allem Mittelständler berate und die Vorteile einer Kooperation mit einem Start-up aus meiner Sicht auf der Hand liegen. Sie sind Innovationstreiber, bringen neue Technologien ein, sind Ideengeber und Ideentreiber. Auf der anderen Seite steht der etablierte Mittelstand, der unternehmerische Erfahrung, operatives Know-how und jahrelange Branchenkenntnisse mitbringt. So kann eine beidseitige Zusammenarbeit entstehen.
Felix Styma: Ich teile Deine Analyse vollkommen. Es ist absurd, dass wir in Deutschland ein sehr starkes und kontinuierlich wachsendes Start-up-Ökosystem und gleichzeitig diesen außergewöhnlich ausgeprägten Mittelstand haben, der in seiner industriellen Wertschöpfung weltweit führend ist.
Damit haben wir zwei Pfeiler, die eine großartige Ausgangslage für eine starke Wettbewerbsfähigkeit und eine große Innovationskraft bieten. Allerdings kommen die beiden Player aus den Bereichen nicht zusammen.
Werfen wir einen Blick auf die großen Unternehmen in Deutschland. Einige sind hier schon sehr weit – Stichwort: Innovation Scouting, also die Suche nach Innovationen. Dabei spielen strategische Überlegungen eine entscheidende Rolle:
Abhängig davon, wie diese Antworten ausfallen, leiten sich unterschiedliche Handlungsoptionen ab.
Dr. Fabian Meißner: Wie schätzt Du die Herausforderungen einer Kooperation zwischen Unternehmen und Start-ups ein?
Felix Styma: Wir sollten immer im Blick behalten, dass eine solche Kooperation mit großen Herausforderungen verbunden sein kann. Zwar sind beide Seiten grundsätzlich mit ähnlichen Herausforderungen und Problemen konfrontiert, trotzdem unterscheiden sich Bereiche, wie Innovationszyklen und Arbeitsweisen, oft stark voneinander. Dazu kommt ein umfangreiches Onboarding – also eine zeitintensive Einführung in Aufgaben und Arbeitsweisen des jeweiligen Unternehmens. Und genau so lange kann es dauern, bis ein Ownership, also das Gefühl, für ein Projekt verantwortlich zu sein, entsteht.
Dr. Fabian Meißner: Hast Du einen Rat aufgrund Deiner Erfahrung?
Felix Styma: Habe ich. Die Unternehmen sollten möglichst von Anfang an zumindest teilweise für die Services und Produkte, die das Start-up liefert, zahlen. Nur so entsteht das Gefühl einer echten Kooperation, während Start-ups gleichzeitig ihre Liquidität sichern können. Die Gründer auf der anderen Seite möchte ich dazu aufrufen, die Mittelständler – insbesondere die Familieneigentümer – auf Augenhöhe zu betrachten, mit ihnen langfristig zu denken und nicht einfach gemäß des Narrativs der „jungen Wilden“ Reißaus zu nehmen, wenn es einmal nicht nach ihren Vorstellungen läuft. Wichtig ist, dass beide Seiten sich darüber klar sind, wie die Kooperation aussehen soll und die Rahmenbedingungen gemeinsam festlegen.
Dr. Fabian Meißner: Stimmt. Um eine erfolgreiche Kooperation zu führen, ist es wichtig, dass beide Seiten diese Punkte im Blick behalten und an sich arbeiten. Und vielleicht können auch wir als Berater unseren Beitrag zu Partnerschaften, die Früchte tragen, leisten.
Abschließend bleibt mir nur noch der Blick nach vorn. Wie denkst Du, wird sich die Start-up-Szene in der Zukunft entwickeln? Ich persönlich sehe zwei große Themen: Nachhaltigkeit und Politik. Einerseits liegt es im Blut der Start-up-Szene, in der überwiegend junge Menschen unterwegs sind, die Umwelt zu schützen und Ressourcen zu schonen. Auf der anderen Seite ist es eine große Aufgabe der Politik, die Rahmenbedingungen für junge Unternehmen weiter zu verbessern. Auch wenn wir im europaweiten und internationalen Vergleich nicht allzu schlecht abschneiden, gibt es noch viel Luft nach oben. Start-ups müssen bei der Kapitalbeschaffung weiter unterstützt und Finanzierer beziehungsweise Kapitalgeber stärker zu Investitionen in Deutschland motiviert werden. Und vor allem darf die Politik bei diesen Prozessen keine Steine in den Weg legen. Was fällt Dir noch ein?
Felix Styma: Es wird in jedem Fall eine spannende Zeit werden. Am wichtigsten im politischen Kontext finde ich, dass einige Weichen gestellt werden – beispielsweise für die Bereitstellung digitaler Infrastruktur. Es gibt einfach keine Internet-Ökonomie ohne Internet. Wir brauchen hierzulande dringend 5G, um im Vergleich zu koreanischen und amerikanischen Start-ups wettbewerbsfähig zu bleiben. Vor allem außerhalb der großen Hubs wie Berlin oder Karlsruhe ist das ein wichtiges Thema.
Ein weiteres Thema: Plattform-Regulierung. In Brüssel wird gerade der Digital Markets Act (DMA), also das Gesetz für digitale Märkte, auf den Weg gebracht. Dabei gehen die Verantwortlichen das Thema Plattform-Regulierung das erste Mal substanziell an. Das weckt in mir eine große Hoffnung, dass sich die Rahmenbedingungen für fairen Wettbewerb wirklich ändern. Ein Beispiel, wie unlauter der Markt aktuell ist, ist der Versuch, in Berlin oder Europa eine alternative Suchmaschine zu gründen.
Dr. Fabian Meißner: Ecosia zeigt das nur zu gut…
Felix Styma: Genau. Ecosia ist ein hervorragendes Beispiel für ein Produkt, das wirklich gebraucht und genutzt wird – und darüber hinaus durch die Bäume, die für die Nutzung der Suchmaschine gepflanzt werden, einen echten Mehrwert darstellt. Trotzdem hat Ecosia gegen einen Player wie Google keine Chance: Angefangen bei Problemen, in den App-Store zu kommen, bis hin zu expliziter Werbung für Google, sobald man die Seite nutzt. Aus meiner Sicht sind das unfaire Marktpraktiken, die dringend durch die Politik reguliert werden müssen.
Zuletzt das Thema Kapital. Europa ist kein armer Kontinent, Deutschland zählt zu den Ländern mit den größten Rücklagen im Privatkapital. Nun stellt sich die Frage, wie wir dieses Kapital nutzen können. Die USA beispielsweise haben in einer Gesetzesänderung vor 20 Jahren beschlossen, dass Pensionskassen zumindest 0,7 Prozent ihrer Einlagen in Wagniskapital und in volatile oder risikoreichere Investments investieren dürfen. Ein winziger Anteil, der einen großen Unterschied macht. In Kalifornien macht der California Pension Fund einen beachtlichen Teil des zur Verfügung stehenden Kapitals aus. Auch Dänemark macht es vor: Mit einem Dachfond-Modell sichert der Staat die Einlagen ab. Investiert eine Pensionskasse in Unternehmen, ist dies eine sichere Anlage, weil das Modell vor großen Verlusten schützt. Aus meiner Sicht sehr interessante Ideen, die dazu geführt haben, dass das Privatkapital seinen Weg in die Innovationsindustrie findet.
Dr. Fabian Meißner: Spannend. Felix, vielen Dank für Deine Einschätzungen in diesem Interview. Bis bald.
Zur Person Felix Styma
Nachdem Felix Styma seit 2015 die Internet Economy Foundation als führende Denkfabrik für Regulierungsfragen in Bezug auf das deutsche und europäische Startup und Scaleup Ökosystem mit aufgebaut hat, unterstützt er als Managing Partner der Berliner Strategieberatung iconomy heute vor allem Gründer, innovative Unternehmen und Investoren bei Ihren besonderen Herausforderungen. Dazu zählen vor allem deep tech Start-ups, denen iconomy zu Markteintritt und Skalierfähigkeit verhilft und etablierte Digital-Unternehmen, die in regulatorischen, strukturellen oder marktseitigen Fragen auf iconomy’s Know-how und Netzwerke zählen.